Grauepnrisotto? Klingt untypisch. Der Name Graupen ist von dem slawischen Wort „Krupa“ abgeleitet, was so viel wie Grütze oder Hagelkorn bedeutet. In Deutschland werden die Graupen zudem noch oft als Gräupchen, Kochgerste oder Rollgerste bezeichnet. Graupen sind kleine Gersten- beziehungsweise Weizenkörner, die geschält und poliert wurden. Sie sind sehr proteinreich und halten dank ihres hohen Ballaststoffgehalts lange satt. Die enthaltenen B-Vitamine und das Phosphor tragen zu einem gesunden Aufbau von Gehirn, Leber und Muskelzellen bei, der hohe Gehalt an Kieselsäure festigt Haare und Nägel, verleiht straffes Bindegewebe und wirkt sich zudem positiv auf das Denkvermögen sowie die Konzentration aus.
Für 4 Portionen
250 g Graupen
2 EL Olivenöl (zum Braten)
1 Pastinake (ca. 250 g)
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
800 ml Gemüsebrühe
Nach Bedarf Wasser
100 g Parmesan (gerieben)
Salz, Pfeffer
Optional: 4 Scheiben Kernrauchschinken